Vorsicht bei der Verwendung neuer AI-Browser!
Mirko Ross, CEO und Cybersicherheitsexperte, warnt im SZ-Dossier Digitalwende davor, KI-Browser wie OpenAI “Atlas” und Perplexity “Comet” naiv zu akzeptieren. Diese Produkte, die KI tief in den Browser integrieren, erfordern einen umfassenden Zugriff auf persönliche und geschäftsbezogene Daten – E-Mails, Dokumente, Termine und vieles mehr.
Dies macht die Nutzer transparent und birgt erhebliche Datenschutz- und Sicherheitsrisiken – sowohl privat als auch beruflich.
Laut Ross ist das Startverhalten der Hersteller besonders kritisch:
KI-Browser werden auf den Markt gebracht, obwohl sie nach Angaben der Hersteller selbst erhebliche Sicherheitsmängel und Schwachstellen aufweisen.
Dies ist ein klassisches Beispiel für einen Markthype auf Kosten der Sicherheit, der Angreifern Tür und Tor öffnet, einschließlich Prompt-Injection-Angriffen.
Ross betont, dass diese Sicherheitslücken eine erhebliche Bedrohung für Unternehmen und insbesondere für private Nutzer darstellen
– nicht nur in der Zukunft, sondern schon jetzt. Die komfortablen KI-Funktionen bergen daher die Gefahr, als “trojanische Pferde” in den Datenverkehr eingeschleust zu werden.
Sein Appell: Wachsam sein, die Risiken verstehen und bei der Nutzung solcher KI-Browser sehr sorgfältig abwägen, bevor man seine sensiblen Daten preisgibt.
Lesen Sie den Artikel in der Süddeutschen Zeitung und erfahren Sie mehr:
➡️ https://www.sz-dossier.de/gastbeitraege/warum-sich-ki-browser-als-trojanische-pferde-erweisen-8e058ef2







