EU fördert den Aufbau einer KI-Vertrauensarchitektur mit rund 41 Mio. Euro.

asvin forscht im Projekt EdgeAI-Trust an robusten KI-Lösungen.

Mitte Mai dieses Jahres hatte der Rat der 27 EU-Mitgliedstaaten den AI Act verabschiedet. Damit wurde weltweit erstmals ein einheitlicher Rahmen für den Einsatz von KI in der EU gesetzt. Das Anfang Mai gestartete Forschungsvorhaben EdgeAI-Trust mit insgesamt 51 Partnern legt den Schwerpunkt auf Erklärbarkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Robustheit von Edge-KI-Lösungen.

„KI am Edge“ bezieht sich auf den Einsatz von KI-Algorithmen und KI-Modellen direkt auf lokalen Endgeräten und Sensoren. Dadurch wird eine Echtzeit-Datenverarbeitung und – analyse ohne ständige Abhängigkeit von einer Cloud-Infrastruktur ermöglicht. Edge AI kann für die Raumfahrt, im autonomen Fahren, für Fernüberwachung in der Industrie, für die Analyse medizinischer Bildgebungsverfahren oder für personalisierte Gesundheitsanwendungen eingesetzt werden.

asvin konzentriert sich im Projekt auf Plausibilitätsprüfungen, auf die Überwachung von Entscheidungen, das Erkennen von Anomalien sowie auf die Einbeziehung von Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz in KI Systemen. Ziel ist es, eine Sicherheitsarchitektur bereitzustellen, die Entwicklungsplattformen für Methoden und Werkzeuge für KI-basierte Produkte ergänzt. Diese soll die Entwicklung kollaborativer KI-basierter Systeme mit Orchestrierung, Aktualisierbarkeit, Verwaltbarkeit, Zuverlässigkeit, Echtzeit, Sicherheit und Energieeffizienz unterstützen.

Das von der TTTech Auto AG koordinierte EdgeAI-Trust-Konsortium besteht aus 51 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus 13 Ländern: Österreich, Belgien, Zypern, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien, LeAland, Slowenien, Spanien, Schweiz und Türkei. Neben asvin sind unter anderem Infineon, DLR, ZF und Nvidia dabei. Die Laufzeit des Projektes beträgt drei Jahre.

Über asvin:

Mit Hilfe leistungsfähiger Technologien entwickelt asvin prädiktive Lösungen für bestmögliche Widerstandsfähigkeit von OT und kritischer Infrastruktur. Dazu nutzt asvin KI der nächsten Generation, graphenbasierte Methoden, sog. Cybersecurity Knowledge Graphs, und klassische Topologie-Theorie. Das dadurch verfügbare asvin-Produkt Risk by Context™ ermöglicht es Unternehmen, Bedrohungen immer einen Schritt voraus zu sein. Sie können Ressourcen effizient einsetzen und Sicherheitsinvestitionen optimieren. Das Produkt für OTA-Updates Device Security BoosterTM und Professional Services ergänzen das Portfolio. asvin stärkt damit die Cyber-Resilienz und schützt Kundensysteme über ihren gesamten Lebenszyklus.
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Pressekontakt:

Konrad Buck
Mail: k.buck@asvin.io
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