Wir begrüßen Executive Advisor Frank Hocke als neues Mitglied im asvin Beirat.

 

Seit wann sind Sie Mitglied des Beirats von asvin?

Im Herbst 2022 traf ich einen der Investoren von asvin im Rahmen eines kleinen Abendessens für Referenten auf einer Veranstaltung. Er erzählte von seinem Investment und ich fand die Geschäftsidee von asvin, sich auf Security in der logistischen Wertschöpfungskette zu konzentrieren, sehr interessant. Er seinerseits wollte mich mit Mirko Ross zusammenbringen, da er meinte, dass wir uns sehr gut ergänzen und verstehen würden. Tja und nun bin ich seit dem 27.1.2023 im Beirat.

Warum asvin? – Was ist das Alleinstellungsmerkmal oder der Esprit dieses Unternehmens?

Mir gefällt der Focus von asvin auf Security und hier die Unterteilung in verschiedene Produkte, die wiederum zusammenspielen. Als „gelernter Programmierer“ – heute nennt man diese Menschen auch „Solution Architekten“, interessiert mich die Technologie hinter dem Produkt und die mögliche Integration sowie das Zusammenspiel mit den existierenden Produkten und Prozessen der Kunden. Beeindruckend fand ich bisher auch die Geschwindigkeit, wie asvin bereits heute in der „Sicherheit-Community“ angesehen ist. Der Investor hatte übrigens recht: ich verstehe mich sehr gut mit Mirko Ross und war höchst erfreut, dass er mich nach einigen Gesprächen in den Beirat eingeladen hat.

Was reizt Sie an dieser Zusammenarbeit?

Ich denke dass ich asvin mit meinem Wissen sowohl über die Prozesse im Segment Supply Chain, also auch bezüglich der technischen Integration der Produkte, gut unterstützen kann. Cybersecurity hat viel mit Kompetenz, aber auch sehr viel mit Moderation zu tun. Meinen Part sehe ich darin, neben asvin selber auch die Kunden des Unternehmens dabei zu unterstützen, bestehende Prozesse um innovative Lösungen von asvin zu erweitern und die Integration in die Prozesse beim Kunden zu verbessern. Ich selbst habe nie aufgehört, neues zu lernen. Das geht in der IT auch nicht. Somit freue ich mich darauf, auch meinen eigenen Horizont in der Kooperation mit asvin und in der Beschäftigung mit diesem ungemein spannenden Thema Cybersecurity zu erweitern. Wie ich weiß, erwartet asvin vom Beirat durchaus aktive Mitarbeit in Arbeitsgruppen, das reizt mich neben der Erweiterung meines Netzwerkes ebenfalls.

Was waren bisher Ihre eigenen beruflichen Highlights?

In den 90er Jahren verantwortete ich seitens IT den weltweiten Rollout eines wichtigen Teilsystems der Supply Chains im Volkswagen Konzern. Die erfolgreichen Systemeinsätze in Märkten wie Brasilien, Mexiko und Südafrika, um nur einige zu nennen, führten zu meiner Entwicklung in das Management. Meine fünf Jahre in den USA bei der IT-Tochter gedas in Michigan waren prägend. Damals entstand gerade im Nachbarort das „Agile Manifesto“ und wir begannen mit neuen Techniken wie „XP/extreme programming“ die ersten WEB-Applikationen zu bauen, als in Deutschland noch Client Server Systeme entwickelt wurden. Spannend auch meine vier Jahre in China, wo ich in einem Joint Venture die gesamte IT, aber auch die Prozesse und die Organisation mit unserem chinesischen Partner managen durfte. Zurück in Deutschland, verantwortete ich sieben Jahre als CIO die hiesige Vertriebs-IT. Highlights hier: Die komplette Retail-Integration, aber auch mein Abstecher als CIO nach Russland. Und mein vorerst letzter Job für VW passt gut zum asvin-Thema sichere Lieferketten: Ich durfte den Weg bereiten, um die Fahrzeug-Supply Chain Systeme auf Basis neuster Technologien und Prozesse zu modernisieren.